Möchtest du den Winter immer so magisch wie möglich einfangen, schaffst es aber bisher nicht ganz so, wie du es dir vorgestellt hast? Dann können dir diese Tipps vielleicht dabei helfen. Unsere Redakteurin und Fotografin Liselotte teilt ihre 3 besten Tipps, um deine fotografischen Fähigkeiten zu verbessern!
Viele Menschen glauben, dass man nur mit einer professionellen Kamera coole Fotos machen kann. Aber das ist nicht weniger wahr. Gerade jetzt, da die Kameraqualität von Mobiltelefonen immer besser wird, kann jeder von uns atemberaubende Fotos machen. Hol also bald dein Handy heraus, wenn du durch die Natur spazierst, und fange an zu fotografieren!
Früh aufstehen lohnt sich
Wintermorgen haben oft eine magische Atmosphäre. Denke zum Beispiel an den Nebel oder den Morgentau in Kombination mit der aufgehenden Sonne. Oder wenn wir einen echten Wintertag erwischen: der frische Schnee, der noch ohne jede Spur auf dem Boden liegt und die Bäume weiß färbt. Es gibt so viele verschiedene Momente, um eine winterliche Szene festzuhalten! Ein Foto am frühen Morgen sorgt für eine besinnliche Atmosphäre auf deinem Bild!
Nutze Reflexionen
Diese Jahreszeit bedeutet oft: regnerische Tage. Dies kann an vielen Orten zu Pfützen auf der Straße oder im Wald führen. Das bietet dir eine ausgezeichnete Gelegenheit, diese Reflexionen zu nutzen. Wenn du zu nah an einer Pfütze stehst, siehst du oft wenig von dieser Reflexion. Bewege dich daher um die Pfütze herum, um zu sehen, aus welchem Winkel eine schöne Reflexion sichtbar ist. Versuche dies einmal mitten in der Stadt, wo zum Beispiel der Turm einer Kirche in einer Pfütze zu sehen sein kann, oder gerade in einem Wald, wo die Reflexion der hohen Bäume sichtbar ist.
Wähle die richtige Perspektive
Viele Menschen entscheiden sich schnell für Bequemlichkeit und nehmen daher ein Foto auf Augenhöhe. Doch gerade wenn du einmal eine andere Perspektive wählst, indem du zum Beispiel in die Knie gehst oder eine Nahaufnahme machst, entstehen ganz andere Fotos. Aber nicht nur das. Denn du siehst die Umgebung um dich herum auch mal aus einer ganz anderen Sicht, was zu überraschenden Erkenntnissen führen kann.
Übrigens ist die Nachbearbeitung auch ein Hilfsmittel, um dein Foto wirklich zauberhaft zu machen! Passe den Weißabgleich an, erhöhe den Kontrast für mehr Tiefe und spiele mit den Farbtönen, um zu sehen, wie du das Foto nach deinen Wünschen verändern kannst! Sei jedoch vorsichtig mit der Nachbearbeitung, denn das Foto sollte natürlich seine natürliche Ausstrahlung behalten.
Ich sage: Schuhe und Jacke an, Schal um, Kamera oder Handy mitnehmen und einfach drauflos fotografieren! Viel Erfolg!